
Digitalisierungsstrategie FREIBURG. DIGITAL. GESTALTEN.
Die Breisgau-Metropole Freiburg im Breisgau mit ihren fast 240.000 Einwohner:innen hat mit ihrer Digitalisierungsstrategie im Jahr 2019 einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg in eine lebenswerte, digital unterstützte Zukunft gelegt. Unter dem Titel „FREIBURG. DIGITAL. GESTALTEN.“ gibt sie den Rahmen für die Digitalisierung in der Verwaltung bis 2025 vor und setzt weit darüber hinaus wichtige Impulse für eine positive Stadtentwicklung. Dafür arbeitet die Stadt Freiburg in einem Netzwerk mit einer Vielzahl von Partner:innen und Unterstützer:innen zusammen.
Smart City DATEN:RAUM:FREIBURG
Eine der zentralen Maßnahmen der Strategie ist das Smart-City-Projekt DATEN:RAUM:FREIBURG, das vom Bundesministerium des Innern mit 8,3 Millionen Euro gefördert wird. Der Stadtrat hat einen Eigenanteil von 4,5 Millionen Euro bewilligt. Die Stadt will einen beispielhaften Weg bei der Datennutzung und Datenhaltung gehen: Daten aus unterschiedlichen Quellen [z.B. aus dem OpenData-Portal] sollen gebündelt in einer Infrastruktur zur Verfügung stehen, ausgewertet werden können und vielfältige Anwendungen ermöglichen. Diese Anwendungen sollen z.B. die Digitalisierung der Verwaltung unterstützen oder auch Informationen für die Bürgerschaft zugänglich und für weitere Zwecke nutzbar machen.
Maßnahme FreiburgRESIST
Eine weitere Maßnahme ist das Projekt FreiburgRESIST, welches die Freiburger Sicherheitsbehörden unterstützen und die Stadt sicherer und resilienter machen soll. Hierfür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung ca. 6,5 Millionen Euro bereit, wovon ca. 2,4 Millionen Euro an die Stadt Freiburg gehen. Mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgerschaft, soll das partizipativ ausgearbeitete Konzept in den nächsten vier Jahren umgesetzt und in der Innenstadt erprobt werden.
Wenn diese Projekte oder andere Maßnahmen Möglichkeiten für Beteiligung oder Dienstleistungen bieten, wird dies rechtzeitig über die Seiten der Stadt bekannt gegeben.